...oder: wie kannst du noch heute die Auswirkung deiner Vergangenheit positivieren?
die aktuelle Podcastfolge hat mich zu diesem Artikel inspiriert. Der Austausch mit Christiane Zimmermann hat mich sehr nachdenklich zurück gelassen. Wir alle haben doch Erlebnisse in der Vergangenheit, die unser Sein noch heute beeinflussen. Und nicht alle waren eben positiv.
Was also können wir denn heute tun, um die Auswirkung unserer Vergangenheit im Nachhinein zu positivieren?
Schon im Gespräch mit Christiane haben wir tolle Tips geteilt, wie wir konstruktiv mit der Auswirkung unserer Vergangenheit umgehen können. Ich wollte da aber nochmal ein bisschen tiefer hineinschauen und freue mich, wenn ich dir damit ein paar wertvolle Impulse im Interesse deiner positivierten Gegenwart und Zukunft geben kann. Los geht's ...
Der Link zum Buch "Die Mohr Methode" und zum Kartenset*
Das Zitat auf der Karte, die Christiane in der letzten Episode gezogen hat lautet "Wenn du dich dabei erwischt, mit deinen Gedanken in der Vergangenheit festzuhängen, halte inne und stell dir deine Vergangenheit so vor, als wäre sie optimal verlaufen."
Warum ist diese Idee so kraftvoll und wie kann sie uns dabei helfen, unser Leben besser zu meistern?
Lass uns das mal zusammen beleuchten:
Kennst du Menschen aus deinem Umfeld, die überwiegend über negative Erlebnisse und Erfahrungen sprechen und darin beinahe schon baden? Menschen, die irgendwie, so wie ich es nenne, in konzentrischen Kreisen leben, immer dieselben Dinge erzählen und irgendwie nicht vorwärts kommen?
So richtig wundert es ja auch nicht. Schauen wir nur mal auf die Nachrichten. In den letzten Tagen hab ich mal bewusst drauf geachtet: Da wird ja auch außerordentlich wenig Positives berichtet.
Und auch, wenn man mit Familie Freunden zusammensitzt, kommt so richtig Schwung in die Bude kommt, wenn Negatives auf den Tisch kommt. Wir, mein Mann und ich machen immer wieder die Erfahrung, dass Gespräche ins Stocken geraten, wenn es nichts Negatives zu berichten gibt. Nun sind mein Mann und ich zwei Exemplare, die die Verantwortung für ihr Leben übernehmen und wir mögen's am liebsten positiv. Spannend ist, dass wir damit zur Mehrheit der Gesellschaft gehören. Erst neulich fragte eine geschätzte Kollegin: "Beobachtest du auch, dass Gespräche sehr schnell vorbei sind, wenn du nur Gutes zu erzählen hast?"
Scheinbar neigt die Mehrheit der Gesellschaft dazu, sich an eher den negativen Erfahrungen und Fehlern aus ihrer Vergangenheit zu widmen und darüber zu sprechen.
Das kann zu Bedauern, Selbstzweifeln und Grübeln führen und zu einer negativen Energie. Dabei kannst du einen riesigen Unterschied bewirken, wenn du einerseits anerkennst, dass die Vergangenheit nicht geändert werden kann und du andererseits verstehst, dass das Festhalten an negativen Erinnerungen deine gegenwärtige Lebensqualität beeinträchtigen kann.
Unsere Gedanken haben großen Einfluss auf unsere Emotionen und Handlungen. Und wir haben immer die Wahl, wie wir auf die Dinge schauen. Lassen wir uns ausbremsen oder versuchen wir es einfach? Verleihen wir der Vergangenheit die Macht über unsere Gegenwart oder nehmen wir die Zügel in die Hand?
Schon allein mit der Frage "Wie wäre meine Vergangenheit optimal gelaufen?", können wir unseren Fokus von negativen Erinnerungen lösen und uns stattdessen auf das konzentrieren, was wir daraus gelernt haben und wie wir gewachsen sind.
Auch Fragen, wie
Das eröffnet für die Gegenwart einerseits neue Möglichkeiten. In Ergänzung zu der Frage: "Was hast du aus der Vergangenheit gelernt, was dich heute weiterbringt?"
Bärbel Mohr empfiehlt außerdem, "...mit Herz und Gefühl in die Vorstellung einer besseren Vergangenheit hineinzugehen. Dann wird das Unbewusste beginnen, diese Vorstellung für real u halten - und entsprechend wird es deine Automatismen korrigieren."
Wie du weißt, wird unser Handeln zu weniger als 10% aus dem Bewusstsein bestimmt. Die meisten unserer Handlungen werden aus unserem Unbewussten gesteuert. (nachzulesen bei Wikipedia: Das Eisbergmodell).
Und im Unbewussten werden Erinnerungen als Bilder gespeichert. Genauer gesagt: Bilder, die mit allen Sinnen untermauert sind. Unser Unbewusstes kann zudem nicht zwischen Realität und Vorstellung unterscheiden. Mit allen Sinnen vorgestellte Bilder nimmt das Unbewusste als Realität wahr und versucht. daher mit allen verfügbaren Kräften, diese Realität herzustellen. Einer der Gründe, warum in der guten Zielearbeit fast immer mit Visionsboards, Meditationen und Affirmationen gearbeitet wird.
Ersetzen wir also die Erinnerung einer negativen Situation durch die Vorstellung, das Bild der positivierten Variante so realistisch wie möglich, wirkt sich das auf unser heutiges Handeln aus.
Positive Gedanken und Vorstellungen können so unsere Stimmung, Selbstwahrnehmung und sogar unseren Erfolg im Leben verbessern.
Die Idee des positivierenden Blicks finde ich total charmant.
Denn die Kompetenz, uns Situationen vor unserem inneren Auge in allen Details auszumalen, haben wir. Oder?
Wie oft malst du dir Gespräche, Orte, Erlebnisse, Wünsche, Träume schon in allen Dimensionen aus, bevor du sie erlebst. Wieso also nicht dasselbe mal für die Vergangenheit probieren. Was soll schon passieren?
Jetzt weiß ich wieder, wieso ich mich seinerzeit während meines Studiums gegen Therapie und für Coaching entschieden habe.
Für mich persönlich ist der größte Unterschied, dass in der Therapie, insbesondere Psychoanalyse, sehr viel Zeit in der Vergangenheit verbracht wird. Und im Coaching geht es um den Blick nach vorn. Das ist mir schon immer sehr viel sympathischer. Und es gibt so schöne, knackige Übungen, die dir dabei helfen können. deinen Blick auf deine Vergangenheit zu positivieren und somit unmittelbar Einfluss auf dein. Heute und Morgen zu nehmen. Ein paar praktische Tipps, um die Vergangenheit als optimal verlaufend zu betrachten
Die Vorteile einer optimistischen Sicht auf die Vergangenheit liegen auf der Hand.
In diesem Artikel haben wir die Bedeutung des Zitats "Wenn du dich dabei erwischt, mit deinen Gedanken in der Vergangenheit festzuhängen, halte inne und stell dir deine Vergangenheit so vor, als wäre sie optimal verlaufen" betrachtet. Eine optimistische Sicht auf die Vergangenheit kann zu zahlreichen positiven Veränderungen in unserem Leben führen, wie verbessertem Wohlbefinden, Selbstvertrauen und sozialen Beziehungen. Indem wir uns aktiv bemühen, die Vergangenheit als optimal verlaufend zu betrachten, können wir uns von negativen Gedanken lösen und ein erfüllteres, glücklicheres Leben führen.
Erlaube mir an dieser Stelle bitte noch, ein paar kurze Geschichten und Zitate mit dir zu teilen Sie runden den Artikel ab und unterstreichen die Kraft einer positiven Einstellung zur Vergangenheit.
Denke zum Beispiel an
Diese Geschichten und Zitate dienen als Erinnerung daran, dass wir unsere Einstellung zur Vergangenheit ändern können, um ein besseres, erfüllteres Leben zu führen. Indem wir die Vergangenheit als optimal verlaufend betrachten, können wir uns auf persönliches Wachstum und Entwicklung konzentrieren, anstatt uns in negativen Gedanken und Bedauern zu verlieren.
Zum Abschluss möchte ich dich dazu ermutigen, die in diesem Artikel vorgestellten Ideen und Techniken in deinem eigenen Leben anzuwenden. Versuche, deine Perspektive auf die Vergangenheit zu ändern, und beobachte, wie sich dadurch auch deine Gegenwart und Zukunft positiv verändern. Denke immer daran: Du hast die Kraft, deine Gedanken zu ändern und dadurch dein Leben zu transformieren.
Viel Erfolg auf deinem Weg zu einer positiveren Sicht auf die Vergangenheit und einem glücklicheren Leben!
Deine
Du hast es in der Hand, ob du deine Tage in positiver Erinnerung behältst.
Wenn also ein Tag am Ende noch nichts Positives für dich bereithält, dann betrachte den Tag als noch nicht beendet. Mach noch etwas Schönes.
Führe ein Tagebuch und notiere, wofür du dankbar bist, deine Erfolge oder worauf du stolz bist.
Mach etwas Verrücktes, wie eine Nachtwanderung, triff einen lieben Menschen oder gönn dir etwas Me-Time.
Erlaube diesen positiv gestalteten Momenten, die Herausforderungen des Tages zu neutralisieren.
Erlaube diesen bewusst positiv gestalteten Momenten, die Herausforderungen des Tages zu neutralisieren.
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