Weniger ist mehr
Ich bin der Meinung, dass man es nicht oft genug betonen kann, dass auf dem Weg zum Erfolg weniger mehr ist.
Auch ich kenne Zeiten, in denen ich in unnötiger Arbeit ertrinke, mich aber gleichzeitig nicht entscheiden kann, welche Aufgaben ich gehen lasse. Alle notwendigen Kompromisse fühlen sich falsch an und am Ende geht meine komplette Zeit dafür drauf, beschäftigt zu sein und meine Ziele doch nicht zu erreichen.
In diesem Artikel teile ich meine besten Tips und Strategien, wie ich es immer wieder schaffe, richtige Entscheidungen zu treffen, den Fokus zu halten und am Ende meine Ziele doch zu erreichen.
Die Kunst des Weglassens
Bei meinen Teilnehmer*innen reicht oft schon diese Handbewegung und sie fühlen sich ertappt. Diese erhobene Zeigefinger steht für "die EINE Sache" und wird von mir immer dann herausgeholt, wenn sich mir der Eindruck aufdrängt, mein Gegenüber hat mal wieder den Fokus verloren. UndIch stelle dann immer die Frage (auch mir selbst übrigens):
"Was ist die EINE Sache, die du heute tun kannst, damit du .....?"
Je nachdem, in welchem Kontext diese Frage mal wieder notwendig wird, wird sie entsprechend ausformuliert.
Du verstehst, worauf ich hinaus will. Ich liebe diese Philosophie von Gary Keller, der in seinem Buch "The One Thing" in aller epischer Breite erläutert, wie schnell du mit dem auf diese Weise eingenommenen und gehaltenen Fokus deinen Zielen kontinuierlich näher kommst.
Das lässt sich überhaupt nicht vermeiden, denn
Du merkst schon, was für ein großer Fan ich von diesem Buch bin und wie die Philosophier auch meine Arbeit immer wieder beeinflusst. Ich kann es wirklich aus vollem Herzen empfehlen. Und die Rückmeldungen meiner Kund*innen, die auch damit arbeiten, sind phänomenal.
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Das Weglassen allein macht aber noch nicht erfolgreich
In diesem Kontext gibt es ja verschiedene Ansätze
Mich findest du irgendwo dazwischen. Denn wir alle wissen, das Leben passiert. Und du hast nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung. Planst du also zuviel, wirst du scheitern.
Das zumindest ist das, was ich immer wieder erlebe. Menschen schreiben ToDo-Listen, die sie den ganzen Tag beschäftigen und darüber hinaus. Schließlich ist es ja sehr gesellschaftsfähig, keine Zeit zu haben und immer irgendetwas tun zu müssen. Was aber, wenn das Leben andere Pläne hat? Das Kind wird krank, dein Kunde braucht dich außer der Reihe und du selbst merkst, wies ehr du dich immer hinten an stellst.
Dann schaust du abends über deine ToDo Liste und schreibst dieselben Punkt gleich für morgen wieder drauf. Und so geht das immer weiter. Das produziert Frust und erledigt bekommst du auch nichts Gescheites.
Solltest du also noch nicht geübt sein, im Weglassen und deine Liste hat immer noch 10 oder mehr ToDo's für deine Tage, die möglicherweise nicht alle deinem Ziel dienen, dann versuch's mal damit:
Um gute Ziele zu finden, solltest du dir erstmal erlauben, zu träumen. Ehrlich, wann hast du das letzte Mal so richtig einem Tagtraum nachgegeben?
Träumen ist aber aus meiner Sicht so wichtig, schließlich basieren Ziele auf deinen Träumen und Visionen.
Genauso hab ich's gemacht, als sich bei mir die Idee eingeschlichen hat, ein Wohnmobil besitzen zu wollen. Das Bild von mir, wie ich vor meinem Wohnmobil sitze, mit meinem Hund an einem Fjord in Norwegen, mit dem offenen Laptop hinter mir im BennyMobil, war mit allen Sinnen so stark erlebbar, dass sich meine gesamten Aktivitäten wie von Zauberhand auf dieses Ziel ausgerichtet haben. 6 Monate früher, als geplant, unterschrieb ich seinerzeit den Kaufvertrag.
Der Tip: Stell dir vor, du hast dein Ziel bereits erreicht. Nimm dir einen ganz bestimmten Augenblick - beispielsweise, wenn dein Kurs ausgebucht ist und gerade der letzte freie Platz weggegangen ist oder wenn du das erste Mal deinen Traumumsatz erreichst und das auf deinem Kontostand siehst - und male ihn dir aus in allen Farben: Was siehst du, was hörst du, wer ist bei dir, was fühlst du, was schmeckst du, was riechst du etc.. Dieses Bild speicherst du dir vor deinem inneren Auge ab und kannst dieses Zielfoto, wie ich es nenne, jederzeit wieder abrufen.
Sei sicher, wenn es wirklich dein Ziel ist und du es aus eigener Kraft erreichen kannst, dann wird dich dein Unbewussten zu deinem stärksten Verbündeten entwickeln. Denn dort, wo alle deine Kompetenzen schlummern, wirkt dieses Zielfoto als Wahrheit. Und dein Unbewusstes wird alles in die Waagschale werfen, um dort hinzukommen. Du darfst also gespannt sein.
Mit diesem Ziel vor Augen frag dich, wie oben bereits geschrieben, bei jeder Tätigkeit: "Dient dies meinem Ziel?" Wenn die Antwort "Nein." ist, lass es weg.
Sollte es dir schwer fallen, Tätigkeiten wirklich komplett auszusortieren, wie z.B. unnötige Zooms, noch schnell den nächsten Coaching Kurs oder dich auf irgendwelchen Netzwerktreffen motivieren zu lassen, dann parke diese Dinge. Gestalte dir ein DinA 4 Blatt wie einen Parkplatz und notiere dir dort alle Aufgaben und Projekte, die du zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen möchtest. So hast du nicht das Gefühl, etwas zu verlieren und kannst dennoch loslassen und deinen Fokus auf die wesentlichen Dinge halten.
Und solltest du noch weiterhin gern mit ToDo-Listen arbeiten, versuch's mal hiermit:
Bevor du beginnst, an deinen Zielen zu arbeiten, ist es wichtig, herauszufinden, was wirklich wichtig ist. Stelle sicher, dass du deine Ziele klar definiert hast und priorisiere diese nach ihrer Bedeutung. Konzentriere dich auf die Aufgaben, die zur Erreichung deiner Ziele beitragen, und vermeide Ablenkungen, die dich von deinen Zielen abhalten.
Um Ablenkungen zu vermeiden, hat sich im Bennyversum das Timeblocking etabliert.
Timeblocking arbeitet tatsächlich nach dem Prinzip eines Stundenplanes: Du planst ein bestimmtes Zeitfenster für jede Aufgabe deiner ToDo Liste ein, nutzt einen Timer und arbeitest fokussiert ohne jede Ablenkung.
Wichtig dabei: Plane immer auch Pufferzeiten, falls die Dinge mal komplexer sind, als ursprünglich gedacht.
Und verplane niemals mehr als 60 - 80 % deiner verfügbaren Zeit, damit auch Unvorhergesehenes dich nicht aus dem Konzept bringt. Dazu gibt es einen kompletten Blogbeitrag.
Lies hier gern weiter...
(Du wirst auf meine Kursplattform weitergeleitet)
Inspiriert vom guten alten Stundenplan, möchte ich noch einen weiteren Tip hier mit dir teilen:
Verteile deine immer wiederkehrenden Aufgaben sinnvoll auf die Woche auf und plane sie an den einzelnen Wochentagen fest ein. Das führt dazu, dass du den Fokus leichter halten kannst und dass du entspannt loslassen kannst. Auch ich hatte oft ein latent schlechtes Gewissen und bin von einer Aufgabe zur anderen gesprungen, weil ja alles irgendwie immer wichtig ist und ja ganz schnell mal zwischendurch erledigt werden kann.
Weißt du aber, dass bestimmte Tätigkeiten - wie in meinem Fall beispielsweise Erstkontakte oder Contentvorbereitung und Membershipinhalte - immer an bestimmten Tagen eingeplant sind, kannst du's im Moment loslassen.
Das gibt einen Haufen "Peace of mind", versprochen.
Und so gehst du vor:
Wenn du magst, findest du hier meinen Wochenplan als PDF für die eigenen Verwendung. Den kannst du dir gern direkt herunterladen. Oder, wenn du mit CanvaPro arbeitest, kannst du hier direkt in der Vorlage arbeiten.
Wie oft puzzlest du so einsam vor dich hin und wunderst dich am Abend, was alles liegen geblieben ist.
Und wie selten nimmst du dir die Zeit, anzuerkennen, was du doch schon alles geschafft hast, auch wenn du gerade mal durchhängst?
Und wer schenkt dir mal einen liebevollen Tritt in den Allerwertesten, wenn du durchhängst und wer teilt seine oder ihre Best Practice Tips mit dir, und Ideen, auf die du selber nie gekommen wärst?
Ich selbst mache da wunderbare Erfahrungen einerseits mit meiner Mastermind. Ich treffe mich regelmäßig mit einer Kollegin, die in einigen Bereichen weiter ist, als ich und in anderen bin ich weiter. Unsere Themen ergänzen sich und wir beide profitieren von dem Austausch auf Augenhöhe und ohne Konkurrenzgedanken.
Meine Empfehlung: Suche dir einen Sparringspartner, mit dem du
Solltest du bereits Teil einer Mastermind sein, dann stell dir diese Frage:
Denn wenn du die oder der Beste im Raum bist, ist es der falsche Raum und wenn es nur Gequatsche ist und sich die investierte Zeit nicht auszahlt, dann such dir andere Sparringspartner.
Glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche. Und seit ich das Wort MASTERmind mal so richtig verstanden hatte - es kommen Meister ihres Faches zusammen und denken gemeinsam - schaue ich genauer hin, welche Kompetenzwährung von den anderen Teilnehmer*innen in die Waagschale geworfen wird und entscheide dann.
Und solltest du jetzt nach diesem Artikel den Eindruck haben, ich könnte eine gute Sparringspartnerin sein, um dich auf dem Weg zu deinem Ziel zu begleiten, dann schlage ich vor, du machst dich mit uns auf den Weg.
Mit uns bedeutet einer kleinen exklusiven Gruppe von Gleichgesinnten im Programm: In 90 Tagen zum Ziel. Dort bekommst du einerseits viele Tips, Strategien und Tools rund um das Thema Ziel erreichen. Und wir sehen uns regelmäßig zur Analyse, zum Austausch und um die notwendige Verbindlichkeit zu schaffen. Aber schau selbst:
Ich freue mich darauf, dich ein Stück auf deinem Erfolgsweg begleiten zu dürfen und wünsch dir jetzt erstmal viel Spaß mit diesen Impulsen und bei der Umsetzung.
Deine
Notwendiges
Folge uns gern
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